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Progetto Marchenhaftes Mittelmeer
Noi ragazzi della seconda E ed F dell’indirizzo Europa abbiamo partecipato quest’anno ad un progetto promosso dal Goethe-Institut chiamato: “Märchenhaftes Mittelmeer”, cioè mediterraneo da favola in occasione del 200. anniversario della prima edizione delle favole dei fratelli Grimm.
E’ un progetto che ha coinvolto 20 paesi dell’area del mediterraneo e tutte le scuole coinvolte hanno elaborato delle favole che poi sono state pubblicate sul Blog del Goethe.
Nella prima parte dell’anno abbiamo letto e rielaborato due favole tedesche: la II E “Der Rattenfänger von Hameln” che nella nostra storia è diventato “Der Rattenfänger von Mailand”. I ratti sono i bulli che invadono una scuola e che alla fine cambiano grazie al potere della musica!
La II F ha rielaborato “Die goldene Gans” che diventa “Der goldene Frosch”, storia di un’amicizia tra una principessa e un ragazzo, complice un ranocchio. A proposito, tre ranocchi hanno visitato i vari paesi nel corso dell’anno. Il nostro è stato soprannominato Romeo!
Nella seconda parte dell’anno abbiamo lavorato su due favole italiane: i ragazzi della seconda E hanno letto “Cappuccetto verde” di Munari e dalla favola hanno tratto un rap in tedesco, cantato e ballato!
I ragazzi della seconda F hanno rielaborato “Pinocchio” di Collodi e realizzato un video e uno spettacolo teatrale interamente in lingua tedesca.
Nel mese di marzo abbiamo lavorato con la professoressa Sonja Lemke, con la quale la nostra insegnante di tedesco Caterina Buttitta collabora da tempo. Insieme a loro abbiamo realizzato i nostri lavori che potete vedere su:
http://blog.goethe.de/maerchenhaftes-mittelmeer/ (SITO UFFICIALE-BLOG)
http://blog.goethe.de/maerchenhaftes-mittelmeer/archives/234-Gruenkaeppchen.html (RAP)
Bis nächstes Jahr!Die II E und die II F ( Indirizzo Europa)
Sfogliando le pagine del blog troverete i nostri lavori!
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Der Rattenfänger von Mailand
Hallo, ich heisse Peter.
Peter der Rattenfänger. Dieser komische Spitznamekommt von meinen Schulkammeraden und den „Ratten“, einer Clique, die vor einigen Monaten um meine Schule herumlief und die Furcht und Schrecken verbreitete. Wenn Ihr Lust habt, erzähle ich euch die Geschichte.
Meine Schule liegt im Stadtzentrum. Eine lebendige Schule, mit lebendigen Schülern. Die Kinder waren fröhlich und hatten Lust zu lernen. Die Lehrer gaben sich Mühe, damit ihre Schüler immer motiviert waren. Das war so bis zum Ankommen der Ratten. Schon der Name hatetwas Furchtbares und Bedrohliches. Die Ratten leben im Dunkeln, die Ratten sind Opportunisten, Allesfresser und sie vermehren sich…
Aber die Ratten die ich meine gehören nicht zur Tierwelt, sie gehören zu unserer Welt, sie haben aber nichts Menschliches.
Sind es Menschen, diejenigen die unsere Räume verschmutzt haben? Sind es Menschen, diejenigen die unsere Schulbänke, unsere Computer, unsere Labors zerstört haben und uns Schüler jeden Tag bedroht haben?
Die Schüler wollten nicht mehr in die Schule kommen. Unser Schuldirektor wusste nicht was er machen sollte.
Die Lehrer gingen oft zu ihm. “Was soll ich machen?“ fragte er verzweifelt.
Auch die Eltern waren wütend. Aber es gab keine Lösung.
Eines Tages waren wir im Musikraum und meine Schulkameraden und ich übten für das Schulendefest. Die Ratten waren auf der Strasse und gerade unter dem Fenster so dass sie unsere Musik hören konnten.
Man sah ihnen an, dass sie die Musik mochten… und da kam mir eine Idee.
Warum laden wir sie nicht ein?
Meine Freunde schauten mich an als ob ich verrückt wäre.
Die Ratten nahmen meine Einladung an. Sie kamen und jeder von ihnen bekam eine Rolle : unsere Band brauchte nämlich Schlagzeugspieler und sie waren Profis in diesem Bereich!!
Und auch Hip-Hop-Tänzer!!
Stellt euch die Gesichter unserer Lehrer und Eltern vor, als wir zum Abschlusskonzert des Schuljahres mit den Ratten auf der Bühne standen!!!!
Das war ein großer Erfolg und eine Lehre für uns alle.
Für die Ratten: sie haben verstanden, die Schule funktioniert wenn alle auf ihre Gegenstände(Instrumente, Schulsachen, u.s.w.) achten.
Für uns Schüler: wir haben verstanden, sie brauchten wahrscheinlich das Gefühl, als „normale“ Menschen betrachtet zu werden!
Also Leute so war’s! Und seitdem bin ich für alle:
der Rattenfänger von Mailand!!!
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Der goldene Frosch
Es waren eimal in einem sehr groβen Reich einKönig und eine Königin.
Sie führten ein ganz normales Leben: der König spekulierte manchmal an der Börse, spielte mit seinen Freunden Golf, die Königin verbrachte ihren Tag beim Frisör mit ihren Freundinnen oder beim Einkaufen.
Abends waren sieselbstverständlich immer auf Feten.
Die Beiden waren mit ihrem Leben sehr zufrieden.
Sie hatten auch eine niedliche Tochter, die aber ein merkwürdiges Mädchen war: die Prinzessin war immer traurig und langweilte sich ständig.
Sie war für das Königspaar der einzige Fehler in ihrem wunderschönen Leben. Nichts und niemandkonnte das Mädchen zum Lachen bringen.
Weit vom Schloss entfernt wohnte ein Junge, der hatte drei Brüder. Der Junge war der Dümmling der Familie. Alle nahmen ihn auf den Arm, weil er nicht gut in der Schule war und auch ein Leichtgläubiger war.
An einem Nachmittag bummelte der Junge auf der Strasse und da traf er einen Stadtstreicher: „Du, guter Kerl! Hast du etwas zum Essen? Mir knurrt der Magen aus Hunger!- sagte der alte Mann.
„ Zum Essen habe ich nichts!“ sagte der Junge“ aber ich kann dir ein paar Euro geben, damit du dir etwas kaufen kannst!
„Ich danke dir!“ sagte der alte. „Ich will dir etwas schenken! Geh um die Ecke und da wirst du etwas Schönes finden!“
Um die Ecke fand der Junge einen goldenen Frosch.
„Ein Frosch mit dem goldenen Schleim?“ „Ich nehme ihn sofort mit in die Stadt!“ „Alle Menschen werden ihn bewundern!“- sagte der Dümmling.“
Und er ging in die Stadt, auf den Domplatz. Da waren viele Mädchen.
„Guck mal, ein goldener Frosch“- sagte das erste „Ich will ihn fassen!“ „ Hilfe! Ich klebe fest!“ sagte das erste- „Warte! Ich helfe dir“- sagte das zweite (und sie bleibt auch festgeklebt)
Da kam ein Punker, er wollte auch mithelfen aber seine Hand blieb festgeklebt.
Die Kette wurde immer länger und länger und alle sprachen davon: in der Schule, zu Hause, im Rathaus.
Es war 19:00 Uhr. Die Prinzessin saß auf dem Sofa vor dem Fernseher und gähnte aus Langweile. Sie hatte ihren I-Pad in derrechten Hand und das Handy in der linken und simst.
Plötzlich kam eine Stimme aus dem Fernseher: “Guten Abend , meine Damen und Herren! Aus dem Schlaraffenland die letzten Nachrichten: in unserem Reich ist etwas Seltsames passiert! Auf den Strassen sieht man eine lange Menschenkette mit einem komischen Frosch, alle schreien!“ Hilfe! Wir kleben fest! Journalisten und Medien sinddeswegen aus der ganzen Welt gekommen.
Die Prinzessin schaut sich die Tagesschau an, sie sieht den Punker, die Mädchen, den Dümmling, die hunderten Leute in der Hand und allmählich fing sie an zu lachen. Sie verstand nun was sie brauchte: sie wollte nur Freunde haben.
Von damals an lebten alle im Schloss zusammen: der Punker, die Mädchen, die Jungen, der Dümmling und die Prinzessin weil…….